Wenn nach einem Fünf-Stunden-Auftritts-Marathon (Generalprobe eingeschlossen) der Wunsch geäußert wird, dass doch immer Pfingsten sein möge, dann haben Veranstalter, Chorleiter Kevin Traeger mit seinen St. Peter Gospel Singers, Schlagzeuger Felix Naglatzki und das Publikum gemeinsam wohl alles richtig gemacht.

Die Kreuzkirche- zauberhaft illuminiert – war eine ebenbürtige Kulisse für die drei Konzerte in dieser Pfingstsonntag-Nacht und die Kirchenbänke auch immer gut gefüllt. Ob unser neuer afrikanischer Gospel „Rakanaka“, das altbekannte „Amazing Grace“, die epische Ballade „My Life is in your Hands“ oder der U2-Hit “Pride”: Wir haben Herzen und Seelen erreicht, und am Ende auch unsere eigenen.

Die Einstiege 21 Uhr, 22 Uhr und 23 Uhr waren magisch: Liebliche, himmlische Sopranstimmen von der Orgelempore sorgten beim „Burden down“ für sofort wache Ohren und staunende Blicke bei unseren Zuhörern und brachten uns jedesmal in gute Schwingung für die folgende gute halbe Stunde.

Kein Wunder, dass beim „Happy day“ kurz vor Mitternacht auch so mancher Zuschauer aus dem Häuschen war und eifrig mitgroovte und mitklatschte.

(St.Peter Gospelsinger Sybille von Danckelman 10.6.25)